EWA erweitert Jury und verlängert Einreichungsfrist
Der „EWA Award 2018“ (http://www.ewa-award.de) hat seine Jury vor dem Hintergrund neuer Digitalformate ausgebaut. Gleichzeitig hat das verantwortliche Institut für Interne Kommunikation e.V. (IIK) die Ausschreibungsfrist um eine Woche auf den 28. September dieses Jahres verlängert.

In einer Pressemitteilung des Instituts heißt es: „Um moderne Kanäle der Internen Kommunikation wie Blogs und Podcasts fachspezifischer beurteilen zu können, brauchen wir Spezialisten auch auf diesen Gebieten!“ Daher stünden für den diesjährigen Wettbewerb zusätzlich der Digitalpionier und Journalist Josef Schmaus (Outline-Online Medien, Augsburg) sowie SWR-Rundfunkreporter Sebastian Grom (Mainz) ehrenamtlich zur Verfügung. Ebenfalls neu in dem nunmehr elfköpfigen Gremium sei der Bielefelder Journalist und Corporater Publisher Guido Klinker, auch ein Experte für Mitarbeiterkommunikation.
Wie bisher, wirkten diese Jury-Mitglieder an der Bewertung gedruckter und digitaler Mitarbeitermedien mit: Christian Arns, Hermann-Josef Berg, Angela Dunn, Wolfgang Eck, Martin Kämper, Michael Kalthoff-Mahnke, Torsten Kirchmann, Dorothea Weber (http://www.institut-ik.de/ewa-award-jury).
Digitale Konkurrenz für Nachhaltigkeit der Old-School-Kommunikation
Jury-Vorsitzender Hermann-Josef Berg: „Die mit den Digitalmedien und Social Media-Kanälen heute mögliche extrem schnelle Nachrichtenverbreitung ist zweifelsfrei zu einer Kernaufgabe der Internen Kommunikation geworden. Die Unternehmen müssen jedoch darauf achten, dass bei all der crossmedialen Aktivität die einzelnen Medien auch mit relevanten Nachrichten gefüllt werden – ansonsten produzieren sie lediglich viel Informationsmüll. Anderseits schreckt zu viel Old-School-Kommunikation insbesondere Nachwuchskräfte ab. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass gedruckte, haptische Medien in der Nachhaltigkeit vermittelter Informationen einen neuen Konkurrenten erhalten haben: die visuelle Kommunikation, vor allem mit Videos.“
Neben der inhaltlichen Substanz und journalistischen Glaubwürdigkeit achte die Jury auch auf die Wertschätzung der Mitarbeiter und habe dafür schon Sonderpreise vergeben. Instituts-Vorsitzender Michael Kalthoff-Mahnke: „Einreicher betonen immer wieder dieses vorbildliche Element. Generell gibt die Jury-Bewertung wertvolle Hinweise für das Weiterentwickeln des vorgelegten Mediums.“
Kontakt
Institut für Interne Kommunikation e. V.,
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Kirchenstraße 16, 44147 Dortmund,
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Internet: www.institut-ik.de
Ansprechpartner
- Michael Kalthoff-Mahnke, Telefon 0171-8362 410.
- Hermann-Josef Berg, Telefon 0171-1422439.